Melasse in der Pferdefütterung
Bei Melasse handelt es sich um eine sirupartige, braune Flüssigkeit, die als Koppelprodukt bei der Zuckerherstellung entsteht. Es gibt Zuckerrüben- wie auch Zuckerrohrmelasse. Seit über 100 Jahren findet sie Verwendung in Futtermitteln, doch vielerorts hängt ihr - zu Unrecht (wie wir finden) - ein negatives Image an. Warum verwenden Futtermittelhersteller die ungeliebte Melasse überhaupt? Sie findet der Pferdefütterung aus verschiedenen Gründen Verwendung:
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Mein Pferd geht lahm - was nun?
Die Tage werden wieder kürzer und die Nächte kälter. Die Turnier- und Weidesaison neigt sich bereits dem Ende zu. Da während einer anstrengenden Saison der Bewegungsapparat des Pferdes oftmals sehr stark belastet wird, kommt es zu diesem Zeitpunkt häufiger zu Lahmheiten bei unseren vierbeinigen Partnern.
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Bioverfügbarkeit von Spurenelementen
Wussten Sie schon?
Pferde und andere Weidetiere versorgten sich früher mit Mineralstoffen, indem sie eine Mischung aus Gräsern, Pflanzen, Baumrinden und geringen Mengen Erde, die sich an den Wurzeln der Gräser anhefteten aufnahmen. In der damaligen, natürlichen Umgebung wanderten Pferde auf weiten Flächen, die mit einer großen Vielfalt an Vegetation ausgestattet waren. Die heutigen Weideflächen dagegen sind räumlich begrenzt und besitzen weniger Vielfalt an Gräsern und Kräutern als damals. Daher weiß man, dass Weiden und Heu, das von diesen Wiesen stammt als Mineralstoffquelle eher kritisch anzusehen ist.
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